Was sind Nierensteine? Wie entstehen Sie? Was kann man dagegen tun? Dieser Artikel gibt Aufschluss zu all diesen Fragen.
Nierensteine sind Ablagerungen in den Nieren, welche sich aus Teilen des Urins bilden und zu „Steinen“ verklumpen. Befinden sich diese Steine ausschließlich in den Nieren, werden diese häufig gar nicht bemerkt, da sie sich symptomfrei ablagern. Erst wenn sie sich in den Harnleiter ablösen, ist dies mit starken stechenden oder krampfartigen, wellenförmigen Schmerzen verbunden. Oft werden die Nierensteine erst dann entdeckt und behandelt.
Behandlungsmöglichkeiten gibt es je nach Ausmaß des Problems viele. Zuerst wird versucht durch 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeitszufuhr pro Tag bzw. Medikamente die Harnsteine zu lösen. Ist dies nicht möglich können Stoßwellen die lösende Wirkung verschaffen. Erst wenn alle anderen Methoden versagen, geht man zu einem operativen Eingriff über.
Vorbeugend ist es die beste Maßnahme von vornherein ausreichend viel zu trinken. Das verdünnt den Urin und verhindert automatisch die Bildung von Nierensteinen.
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